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Wissenswertes über Vitamin D

Vitamine sind dadurch gekennzeichnet, dass unser Körper sie nicht selbst herstellen kann. Wir müssen Vitamine täglich mit der Nahrung zu uns nehmen. Genau genommen ist D3 kein Vitamin, denn unser Körper kann es in der Haut aus Cholesterin und Sonnenlicht selbst synthetisieren.

Von Oktober bis April wird in unseren Breitengraden in der Haut kein Vitamin D3 gebildet. Wir müssen den Gesundheitsfaktor D3 dann über die Nahrung oder als Ergänzungsmittel zu uns nehmen. Geringe Mengen von Vitamin D finden wir in tierischen Fetten wie Fisch, Eier, Milchprodukte und etwas höhere Mengen in Pilzen. Experten wie der Ernährungswissenschaftler Dr. Nicolai Worm gehen jedoch davon aus, dass unsere Ernährung nur 10 Prozent des Bedarfs an Vitamin D deckt. Dr. Worm und andere Experten gehen davon aus, dass bei uns rund 90 Prozent der Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt sind.

In vielen Köpfen ist abgespeichert: Vitamin D reguliert den Calcium haushalt und ist daher wichtig für starke Knochen. Das ist soweit ganz richtig. Doch in den letzten Jahren hat man entdeckt, dass neben Knochenzellen noch 36 weitere Gewebearten Rezeptoren für Vitamin D haben. Darunter: Nieren, Leber, Dünn- und Dickdarm, Muskeln, Nerven, Haut, Brustdrüsen, Eierstöcke, Prostata und unsere Immunzellen. Rezeptoren sind wichtig um Substanzen in die Zellen zu schleusen. Wenn also auf fast all unseren Zellen Rezeptoren für Vitamin D vorhanden sind, bedeutet dies: Nahezu jede Zelle benötigt Vitamin D. Nun begreifen wir, warum die gute alte Heliotherapie im antiken Griechenland so wirkungsvoll war.


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