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Bessere Gedächtnisleistung dank Vitamin K2

Früher sprach man bei älteren Menschen von „Verkalkung“, wenn die Gedächtnisleistung nachgelassen hatte. Der Begriff ist etwas veraltet, aber doch recht präzise. Lagert sich Kalk in Verbindung mit oxidiertem Cholesterin innerhalb der Arterien ab, werden wichtige Organe wie Herz, Nieren, Leber oder Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Vitalstoffen versorgt. Es kommt zu Fehlfunktionen und zum Absterben von Zellen. Der Mensch ist so jung wie seine Gefäße! Sie sind elastisch und frei von Ablagerungen, dann bleiben die Organe einschließlich der Haut länger jung. Dieser wichtige Zusammenhang wird oft unterschätzt. Würde man alle Blutgefäße im menschlichen Körper aneinanderreihen, einschließlich der feinen Kapillargefäße, käme man auf eine Gesamtlänge von über 100.000 Kilometer! Mit einer ausreichenden Zufuhr von K2 schaffen wir eine wichtige Voraussetzung für gesunde Gefäße und somit für funktionierende Organe.

Dies beweist eine Langzeitstudie aus Kanada. In die Studie einbezogen waren gesunde Männer und Frauen im Alter von 70 bis 85 Jahren, die über gute Gedächtnisleistungen verfügten. Bei allen Probanden wurden die Vitamin-K-Werte im Blut gemessen und mit ihren Gedächtnisleistungen verglichen. Die Personen mit guten Vitamin-K-Werten zeigten bessere Ergebnisse vor allem beim verbalen Kurzzeit-Gedächtnis als die Teilnehmer, die schlechte Werte aufwiesen. Wissenschaftler vermuten, dass Vitamin K2 eine spezifische Rolle in der Gedächtniskonsolidierung (ein wichtiger Prozess, der automatisch nach dem Lernen einsetzt) spielt. So weiß man, dass einige Vitamin K anhängige Proteine auch zellregulierende Aufgaben im zentralen Nervensystem haben.

Es gibt auch immer mehr Beweise dafür, dass Vitamin K2 für das zentrale Nervensystem von Bedeutung ist. Es aktiviert u.a. das Protein S, welches an der Blut-Hirn-Schranke beteiligt ist. Giften wird somit der Zutritt in unser Gehirn verwehrt. Ein wichtiger Faktor in der Alzheimer-Prävention.


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