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Osteocalcin bindet das Calcium in Knochen und Zähnen

Die vorrangigste Aufgabe des Proteins Osteocalcin besteht darin, Calcium (teilweise auch Kalzium geschrieben) in Knochen und Zähnen zu binden und es dort fest einzulagern. Osteocalcin spielt somit auch eine ganz wichtige Rolle bei der Mineralisierung und Härtung unserer Knochen und beeinflusst ihren Stoffwechsel in positiver Weise.

Wird Osteocalcin nur mangelhaft aktiviert, weil dem Körper nicht ausreichend Vitamin K2 zur Verfügung steht, werden die Knochen porös und die Knochenbruchrate steigt. In diesem Zusammenhang muss auch an die Osteoporose und deren Verhütung gedacht werden. Die übliche Vorsorge– und Behandlungsmaßnahme vor allen Dingen bei Frauen in und nach den Wechseljahren ist die Einnahme von Calcium und Vitamin D3-Präparaten, die Knochen stärken und ihrem Brüchig-werden entgegenwirken sollen. Das funktioniert nach neueren Erkenntnissen jedoch nur, wenn genügend Vitamin K2 vorhanden ist. Kein anderes

Vitamin kann Osteocalcin aktivieren. Interessant ist in diesem Zusammenhang eine wissenschaftliche Studie, in der Frauen im Alter zwischen 55 und 65 Jahren drei Jahre lang täglich 180 Mikrogramm Vitamin K2 einnahmen.

Bereits schon nach einem Jahr zeigten sich im Vergleich zur gleich großen Kontrollgruppe, die ein Placebopräparat einnahm, auffallende Verbesserungen hinsichtlich Knochenstruktur und –stabilität. Ferner verbesserte sich die Elastizität der Arterien, was bei der Kontrollgruppe nicht der Fall war.


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